Aufgabenstellung
war die Erweiterung eines evangelischen Gemeindezentrums. Es sollten
ein größerer Saal mit ca. 100 Sitzplätzen sowie
Räume für Kinder- und Jugendarbeit entstehen.
Aufgrund von behördlichen Auflagen war lediglich eine
eingeschossige Erweiterung realisierbar, so dass ein pavillonartiger,
unterkellerter Anbau in Viertelkreisform um die Süd-Westecke des
bestehenden Gebäudes geplant wurde.
Um eine der Erweiterung angemessene Eingangssituation zu schaffen,
wurde der Haupteingang in den Neubaubereich verlegt. Es entstand ein
großzügiges Foyer, das zu dem in zwei Richtungen
erweiterbaren Gemeindesaal führt; der alte Eingangsbereich wurde
zur Küche umgebaut.
Damit auch die neuen Kellerräume ausreichend mit natürlichem
Licht versorgt werden können, wurde das Terrain im Fensterbereich
abgeböscht. Der darüber liegende Haupteingang wurde mit einer
Brücke erschlossen.
